Diesmal zu Gast der erfolgreiche Pop und Rap-Produzent UNIK aus Berlin. Er hat bereits Hits für internationale Stars aus den USA (B.O.B. & Nelly), Korea aber auch in Deutschland (Moe Phoenix, Jamule, KC Rebell, Oonagh) produziert und diverse Gold und Platin Awards in seinem Studio. Es geht um angemessene Bezahlung im Musikbusiness und warum das gerade oft im Hip-Hop Kosmos ein großes Problem ist. Ein sehr offenes Gespräch über die manchmal hässliche Seite hinter Glam und Glitz, unbezahlte Rechnungen und die Liebe zu einer früheren Musiklehrerin.

Der nerdigste Producer Podcast im World Wide Web ist zurück. Staffel Zwei startet mit einem ausgiebigen Recap des letzen halben Jahres. Zu Gast Buddy und DayOner Shuko. Es geht um Grammy Nominierungen aber vor allem um die neuen Studios der Beiden und was man beim Einrichten Dieser alles falsch und richtig machen kann. Geballter Nerdtalk in gemütlicher Runde.

Das Berliner Producer Urgestein spricht mit The Breed über Funktion und Herangehensweise von Produzentenalben. Aber nicht nur das. Auch das "Handtuch des Todes", Kollabo-Beats und die geheime Sauce des Unison Midi Chord Pack kommen zur Sprache. Es wurde viel gelacht und unnützes Wisdom gedroppt, Skrrr, Skrrr!

Nur sehr wenige Populär-Musiker haben eine vollwertige klassische Musikausbildung. Phlocalyst hat Trompete studiert und spielt auch aktiv als Profi in einem Orchester. Aber auch als Beatproducer hat er Millionen Hörer auf der ganzen Welt und schon mit dem legendären Jazz Label "Blue Note Records" veröffentlicht. Wir reden darüber, wie sehr das Orchester seine Beats beeinflusst und wie die Zusammenarbeit mit Mr. Käfer trotzdem klappt. Klassisch vs. Autodidakt. Ach ja und wir klären natürlich auch die wichtigste Frage: "Küssen Trompeter besser?"

Dieses Mal geht es um verrauchte Jugendclubs in Wolfen-Nord in den 00er Jahren, Synthesizer Nerdtum, den innere Kampf zwischen Rapper und Beatmaker und das produzieren von Anderen. Wir sprechen über Morlocko Plus' Art und Weise Samples zu picken, Drumless-Beats und Seilschaften im Musikbusiness. Und alles ohne Hose und doppelten Boden...

Sie ist eine der wenigen Produzentinnen aus Deutschland, Sie ist aber auch eine gefragte Designerin für Fashion und Illustrationen und hat unter Anderem für Beyonce und Pharrell Williams gearbeitet. Mittlerweile produziert Sie ausserdem höchst erfolgreich Instrumentalbeats auf verschiedenen Labels.
Wir reden über ihre Ansätze kreativ zu sein, die Verbindung von Design und Musik und ihr Setup mit dem Sie unterwegs produziert. Natürlich ist auch Ihre Position in einer Männerdominierten Produzentenwelt ein Thema.

Der Hype um Instrumental-Beats ist größer als jemals zuvor. Streamingdienste und Playlisten machen das Genre zu einem wirtschaftlich einträglichen Geschäft. In einer größeren Talkrunde als sonst sprechen Shuko, Wun Two, Dexter und The Breed, vier Produzenten, die schon vor dem Hype Instrumentale Musik produziert haben die neuen Möglichkeiten und eventuellen Schattenseiten. Wun Two, als Urvater des Lo-Fi Genres hat dazu genauso interessante Ansichten wie Dexter, der bereits 2010 mit der ersten Hihat-Club Veröffentlichung Beatplatten rausgebracht hat. Der Hype ist real und viele wollen auf den Zug aufspringen, Samples werden geklaut, generische Musik entsteht, Jobs werden gekündigt und Kinder rennen durchs Studio. Auch darüber wird geredet, offen, ehrlich und mit einer Prise Humor.

Zweiter Teil des Nerdmarathons mit Falk Schacht. Es geht um Hip Hop Construction Kits, die für Welthits benutzt wurden, Tüten mit DJ Premier's Namen drauf und die Frage warum Bob James nicht versteht, warum man ihn sampled. Es wird eine spassige Achterbahnfahrt von da drüben nach irgendwo. Have Fun!

Was passiert wenn sich Berufsnerd Falk Schacht und The Breed in einen Podcast begeben? Genau es wird generdet das sich die Balken biegen. Wir erfahren das eine amerikanische Rockband ihren Super-Hit auf dem selben Hip Hop Construction Kit wie Creme de la creme aufgebaut haben und besprechen wie sich Samplen über die Jahre verändert hat. Ausserdem geht es um Arschtreter, ein Dexter-Zitat, Splice und Rip-Offs von 2000er Hip Hop Songs a la Rin und Shirin David. Da das Gespräch am Ende länger ging als gedacht, haben wir das Ganze in zwei Teile gepackt. Der zweite kommt nächste Woche. Achtung Nerdyfication!!!

Lex Barkey ist DER Mix und Master Engineer wenn es um aktuellen Sound geht. Wir reden über seine Geigenskillz, warum der Schritt zum Mixing eigentlich eher aus versehen passierte und über den Britney Spears-Airy-Vocal Trick. Wer wissen will warum Lex auch für The Breed ab und zu A&R ist und warum Lex komplette Gold-Alben an einem Wochenende mischt, der sollte sich diese Folge nicht entgehen lassen.